txn. Viele Baufamilien verlassen sich auf Profis, wenn es um den Ausbau des Steildachs geht. Dennoch stehen auch die Auftraggeber selbst in der Verantwortung. Das beginnt schon mit den Preisverhandlungen. Niemand möchte mehr als nötig zahlen, aber wer nur nach dem Preis entscheidet, riskiert Probleme.
Oft unterschätzt wird beispielsweise der Aufwand für eine luftdichte Gebäudehülle, ohne die eine energieeffiziente, sparsame Bauweise nicht möglich ist. Das gilt auch für das ausgebaute Steildach, das eine luftdichte Ebene braucht, um viele Jahre funktionssicher zu bleiben.
Hierzu Markus Hemp, Anwendungstechniker beim Dachfolien-Spezialisten Dörken: „Wird das Steildach bewohnt, ist ohnehin eine Luft- und Dampfsperre notwendig, die feuchte Raumluft von der Dachdämmung fernhält. Durch die fachgerechte Verklebung wird die Luft- und Dampfsperre zur Luftdichtheitsschicht. Dabei geht es nicht nur darum, alle einzelnen Bahnen in der Fläche zu verkleben. Auch der sichere Anschluss an alle angrenzenden und durchdringenden Bauteile ist wichtig, beispielsweise an Traufe und Ortgang sowie an Schornstein, Dunstrohr und Wohnraum-Dachflächenfenster.“
Damit das gut gelingt, muss nicht nur sorgfältig gearbeitet, sondern auch im Vorfeld gut geplant werden. Die Investition in ein sogenanntes Luftdichtheitskonzept lohnt sich aber in jedem Fall – denn erst durch die Luftdichtigkeit wird energiesparendes Wohnen mit Komfort möglich.
Weitere Informationen über die Leistungsfähigkeit von Dachfolien gibt es unter www.doerken.de. Umfassende Details zum Thema Luftdichtigkeit finden sich auf der Website www.luftdicht.info.
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